Jahrelang schien der Tourismus in der Bundeshauptstadt nur eine Richtung zu kennen – nach oben. Schon zerbrachen sich Verantwortliche für das Große und Ganze die Köpfe, wie Touristenströme entzerrt und auch in Bezirke außerhalb von Ring und Gürtel gelotst werden könnten, damit es sich auf Stephansplatz, Graben und Kohlmarkt nicht allzu sehr staut. Dann kam Corona, und mit einem Schlag war alles anders.