Wien – Rund 485 Millionen Euro gaben die Österreicher 2021 für fair gehandelte Lebensmittel aus. Das ist um ein knappes Viertel mehr als 2020. Nicht steigende Preise trieben den Umsatz nach oben, sondern die Bereitschaft, sich nachhaltigere Lieferketten etwas kosten zu lassen, sagt Hartwig Kirner, Chef von Fairtrade Österreich. Dass Konsumenten statt zum Wirt zu gehen vermehrt im Lebensmittelhandel kauften, stärkte seinen Markt zusätzlich.