Als Joe Biden am Montag in Tokio die Skizze eines Handelsabkommens vorstellte, hatte er es mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum zu tun. Mit jenem unsichtbaren, gleichwohl omnipräsenten Elefanten, der bei den asiatischen Partnern der USA eine gehörige Portion Skepsis begründet. Das „Wirtschaftliche Rahmenwerk für den Indopazifik“ kann als abgespeckte Version eines deutlich ambitionierteren Vertragswerks gelten, das 2016 den amerikanischen Wahlkampf nicht überstand.